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Sehenswert


Monumente

Ehrenmal

Mit dem Ehrenmal auf dem Kirchhof unterhalb der Kirche gedenken die Barfelder der Bürger ihres Ortes, die während der beiden Weltkriege ums Leben gekommen sind.


Historische Baulichkeiten

St.-Johannes-Kirche

Die Kirche von Barfelde liegt auf einem geschlossenen Platz zwischen dem alten Pfarrhaus und der alten Schule von Barfelde

Die evang. Pfarrkirche St. Johannes ist eine einschiffige Barockkirche aus Bruchstein aus dem Jahre 1738 mit einem Westturm, der 1880 fertiggestellt wurde.

Besonders hervorzuheben sind die Deckengemälde auf der blaugestrichenen Holzdecke. Sie zeigen in der Mitte die Blendung Sauls, über dem Chor die Himmelfahrt Jesu und über der Orgelempore ein Engelkonzert. Alle drei Gemälde entstanden 1738, wurden aber später stark übermalt.

Das achteckige Taufbecken vor dem Altar aus dem Jahre 1663 zeigt an den Wandungen Puttenköpfe.

Am Eingang der Kirche befindet sich ein Opferstock in Form eines eisenbeschlagenen Kastens auf einem viereckigen mit einem Spruch versehenen Ständer. Dieser wurde 1649 gefertigt, der Kasten stammt vermutlich aus dem 18. Jahrhundert. Auf dem Opferstock ist folgender Spruch zu lesen: Wer reich wil sein, steh in Gottes Furcht. Thu Gutes den Armen auch dadurch. Wer ihn aber etwas entwent, wirt seinem Richter kommen in die Hend. (...) Blome Anno 1649

Die älteste Glocke von St. Johannes wurde 1532 von Gherhardus de Wou in Barfelde gegossen, die zweite Glocke, die Totenglocke, stammt aus dem Jahre 1735 und stammt ursprünglich aus dem ostpreußischen Leunenburg, poln. Satoczno.

Die Kirche ist nur zu Gottesdiensten geöffnet. Außerhalb dieser Zeiten bitte melden bei Frau Nierbuhr oder Herrn Strüber, Tel. 0 51 82 / 32 01 melden.

Pfarrhaus und alte Schule

In unmittelbarer Nähe der Barfelder Kirche stehen zwei besonders schöne alte Gebäude, die jedoch nur von außen in Augenschein genommen werden können. Zu nennen sind hier das alte Pfarrhaus, ein Fachwerkhaus unterhalb der Kirche, und das oberhalb der Kirche gelegene und heute als Wohnhaus genutzte und sehr schön restaurierte erste Schulgebäude, ebenfalls ein Fachwerkhaus. In der Schulstraße direkt links neben der ersten Schule findet man auch das zweite Schulhaus. Dieses ist ein Gebäude in Klinkenbauweise, das heute ebenfalls als privates Wohnhaus dient.

Ehemaliger Ackerhof 4

In der Bachstraße steht der denkmalgeschützte ehemalige Ackerhof Nr. 4 der Familie Strüber, der heute die Hausnummer 8 trägt.

Ehemaliger Ackerhof 15 und Feuerwehrhaus

Etwas von der Kirche entfernt finden wir Im Winkel den ehemaligen Ackerhof Nr. 15, ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit gequaderten Eckständern, die darauf hindeuten, dass dieses Haus Anfang des 18. Jhd. gebaut wurde, und daneben das alte Feuerwehrhaus aus dem Jahre 1904. Beide Gebäude stehen ebenfalls unter Denkmalschutz.

Alte Despebrücke

Außerdem findet man in Barfelde eine im Jahre 1680 von der fürstbischöflichen Regierung zu Hildesheim errichtete Brücke. Am Ortsausgang Richtung Eitzum liegend quert sie am Schützenhaus die Despe.